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Business Englisch Düsseldorf erfolgreich lernen und anwenden

Viele Top-Manager sowie international tätige Führungskräfte und Projektleiter verfügen bereits über ein gehobenes Sprachniveau im Englischen, das mindestens B2 entspricht. Das bedeutet, dass auch komplexe und abstrakte Themen schriftlich wie mündlich mit einem Muttersprachler ohne große Anstrengungen behandelt werden können und selbst Fachdiskussionen kein Problem darstellen. B2-Sprecher sind sprachgewandt, verfügen über einen umfassenden Wortschatz und sind grammatikalisch äußerst sicher.

Doch selbst Sprecher auf C1-Niveau zeigen Verbesserungspotential, welches sie von Muttersprachlern unterscheidet. Sprachkurse auf Business-Niveau sollten darauf fokussiert sein, an diesen Nuancen gezielt zu arbeiten.

Aussprache und „Sprachmelodie“

Viele deutsche Englisch-Sprecher werden vom Muttersprachler leicht an ihrer Aussprache und Betonung erkannt. Ebenso wie ein Deutscher einen ausländischen Sprecher „enttarnt“, gibt es typische Aussprachefehler im Englischen. Auffallend viele grammatikalisch fortgeschrittene Sprecher zeigen Probleme wie zum Beispiel beim „th“, das oftmals als „weiches s“ oder gar „f“ ausgesprochen wird. Ein Ziel eines Sprachkurses kann es sein, sowohl Aussprache als auch die korrekte Betonung zu verbessern. Zur Aussprache gehört zudem auch die Unterscheidung zwischen dem klassischen British English und den internationalen Ablegern, das nicht nur American English beinhaltet, sondern zum Beispiel auch Australian oder New Zealand English. Weitaus schlimmer als ein deutscher Akzent ist es, künstlich einen englischen Akzent nachzuahmen und dabei mehrere Varianten zu miteinander zu vermischen.

Idiomatische Ausdrucksweise

Ähnlich wie im Deutschen gibt es im Englischen Ausdrucksweisen, die rein grammatikalisch zwar korrekt sind, aber gestelzt klingen oder die ein Muttersprachler schlichtweg niemals so formulieren würde. Gute Fremdsprachler erkennt man daran, dass sie die Umgangssprache beherrschen und so zwischen Muttersprachlern weniger auffallen. Zudem müssen sie uancierte Unterschiede kennen: Welche Worte sind eher umgangssprachlich, welche eher förmlich, welche sind völlig abgehoben? Das Wissen darum trägt dazu bei, dass sowohl mündlich als auch schriftlich ein bestimmter Tonfall gewählt werden kann, der jederzeit der Situation angemessen ist.

Auch hier ist wieder zu beachten, dass der Sprecher mündlich, aber besonders auch schriftlich sauber zwischen British English und American English unterscheiden kann. Dem Sprecher muss bewusst sein, welche frappierenden Unterschiede es hierbei gibt, angefangen bei unterschiedlichen Ausdrücken (lift vs. elevator, autum vs. fall) über unterschiedliche Sprachgebräuche (ground floor, first floor … vs. first floor, second floor …) und Unterschieden in der Rechtschreibung (labour vs. labor) bis hin zu völlig unterschiedlichen, typischen Phrasen und Sprachgebräuchen. Auch Deutsche und Österreicher teilen sich eine Grammatik, könnten sprachlich aber kaum unterschiedlicher sein.

Fachvokabular

Je nach Branche und Tätigkeit wird ein umfassendes Fachvokabular verlangt. Während viele Sprecher zwar in der alltäglichen Sprache weit fortgeschritten sind, fehlen ihnen häufig technische Fachbegriffe sowie Ausdrücke einer gehobeneren Sprache. Ziel eines Trainings kann es daher sein, mithilfe von Fachliteratur gezielt das spezielle Vokabular zu stärken, beispielsweise im Bereich Finanzen oder spezieller technischer Anwendungen, die sogar weit über das übliche Sprachniveau eines durchschnittlich gebildeten Muttersprachlers hinausgehen.

Fazit

Mit diesen Bausteinen können auch weit fortgeschrittene Sprecher gezielt auf ein höheres Niveau gebracht werden, das Ihnen hilft, Ihre Kommunikation mit Muttersprachlern, aber auch anderen „foreign speakers“ deutlich zu verbessern. Besonders die korrekte Verwendung von Fachterminologie sowie das gezielte Üben und Automatisieren der üblichen Umgangssprache und Aussprache sind wertvolle Lerninhalte.